Politik – Anspruch und Wirklichkeit: Impfkosten

Politik – Anspruch und Wirklichkeit: Impfkosten

Es war einmal

Impfstoffpreise zwischen Zusagen und tatsächlicher Entwicklung, hier: AstraZeneca

 
 
 

Zwischen Anspruch und Wirklichkeit

Nachrichten und Informationen sind im digitalen Zeitalter extrem flüchtig. Kaum hat man eine Meldung bewußt wahrgenommen, wird sie bereits von zahllosen neuen,  Meldungen verdrängt.
Das beeinträchtigt den Prozess der persönlichen und öffentlichen Meinungsbildung extrem. Die Kenntnisnahme unterschiedlicher Standpunkte und Meinungen, die Überprüfung von Fakten, der Austausch über Informationen zur Meinungsbildung und die Verfolgung von Nachrichten und ihre Entwicklung über einen längeren Zeitraum.

Aus Merkur.de:

Update vom 22. Juli, 12.04 Uhr: Der britische Pharmakonzern AstraZeneca plant, bis Ende des Jahres einen Coronavirus-Impfstoff auf den Markt zu bringen. Dieser soll weltweit „zum Selbstkostenpreis“ erhältlich sein, wie der Chef des Unternehmens, Pascal Soriot, dem französischen Radiosender RTL sagte. Eine Einheit soll demnach für 2,50 Euro verkauft werden. „Unser Ziel ist es, den Impfstoff allen Menschen zugänglich zu machen“, sagte Soriot. Angepeilt ist Ende 2020. „Vielleicht etwas früher, wenn alles gut geht“, fügte Soriot hinzu.

Aus Ärzteblatt.de:

“Das Gesundheits­ministerium in Johannesburg teilte gestern mit, dass das Pharmaunternehmen Astraze­neca für seinen Impfstoff umgerechnet 4,30 Euro in Rechnung stelle. Das ist etwa zweieinhalb Mal soviel wie die 1,78 Euro, die laut Informationen einer belgischen Staatssekretärin von den Europäern verlangt werden.”

Zu ergänzen ist, daß Südafrika die Impfung mit AstraZeneca Produkten nun gestoppt hat, weil keine ausreichende Wirksamkeit gegen Mutationen vorliegt.
 

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